Alle Fragen im Überblick
Wie schlechter Körpergeruch entsteht
- Warum riecht Schweiß überhaupt schlecht?
- Schwitzen Männer und Frauen unterschiedlich?
- Und warum riecht der Schweiß von Männern oft intensiver?
Deos vs. Antitranspirantien
- Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Deos und Antitranspirantien?
- Gibt es auch einen Unterschied zwischen Produkten für Männer und Frauen?
- 48 Stunden Schutz – ist das ein realistisches Werbeversprechen?
Aluminiumsalze – Inhaltsstoffe in der Kritik
- Warum sind Aluminiumsalze in Antitranspirantien so umstritten?
- Was ist der neueste Stand der Diskussion?
- Wie ist es zu der neuen Einschätzung gekommen?
- Kann ich Antitranspirantien mit Aluminium täglich nutzen?
- Was ist, wenn ich von einem aluhaltigen Spray versehentlich viel Sprühnebel einatme?
- In welchen Produkten spielt Aluminium eine kritischere Rolle als in Antitranspirantien?
- Wie steht es um gesundheitliche Risiken durch hohe Aluminiumaufnahmen?
- Können aluminiumhaltige Deos eigentlich für Hautirritationen sorgen?
- Sind Deo-Kristalle eine natürliche Alternative zu Achselsprays?
Was helfen kann, um weniger zu schwitzen
- Kann ich selbst irgendetwas tun, um weniger zu schwitzen?
- Stimmt es, dass auch Stress ein Auslöser fürs Schwitzen sein kann?
Roller vs. Spray
- Sind Deo-Roller umweltfreundlicher als Sprays (Stichwort: Treibgase)?
- Aludose, Glasbehälter, Plastikspender – wie werden die Verpackungen richtig entsorgt?
- Ist das Testergebnis für einen bestimmten Roller, Stick oder eine Creme übertragbar auf das Spray des gleichnamigen Produktes?
Wie schlechter Körpergeruch entsteht
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Warum riecht Schweiß überhaupt schlecht?
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Schweißdrüsen lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Die ekkrinen Schweißdrüsen finden sich besonders zahlreich an Händen, Stirn oder Rücken. Das Sekret, das sie abgeben, bleibt meist geruchlos. Die apokrinen Schweißdrüsen sitzen vor allem in den Achselhöhlen und in der Genitalregion. Ihr Schweiß ist reicher an Nährstoffen. Doch erst wenn Bakterien diese Hautareale besiedeln und die Bestandteile des Schweißes zersetzen, entsteht Körpergeruch.
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Schwitzen Männer und Frauen unterschiedlich?
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Ja, das tun sie. Männer schwitzen in der Regel mehr als Frauen. Das liegt daran, dass sie mehr Schweißdrüsen haben und diese auch noch deutlich aktiver sind: Sie scheiden mehr und früher Schweiß aus als die von Frauen.
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Und warum riecht der Schweiß von Männern oft intensiver?
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Maßgeblich verantwortlich für den individuellen Körpergeruch sind die Bakterienflora auf der Haut und der Hormonhaushalt. Dass Männer oftmals einen strengeren Schweißgeruch entwickeln als Frauen, sei vor allem auf das Sexualhormon Testosteron zurückzuführen, von dem Männer deutlich mehr produzieren, erklärt Doktor Maja Hofmann, Dermatologin und Oberärztin an der Charité in Berlin. Zunächst geruchlose Testosteron-Abbauprodukte gelangen mit dem Schweiß auf die Haut. Dort wandeln die Bakterien sie in Stoffe um, die sehr unangenehm riechen können.
Deos vs. Antitranspirantien
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Deos und Antitranspirantien?
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Antitranspirantien sagen – anders als Deos – von sich, dass sie gegen Schwitzen wirken (anti = gegen; transpirieren = schwitzen). In der Regel beruht die Wirkung auf Aluminiumsalzen. Das am meisten verbreitete Aluminiumsalz ist Aluminiumchlorhydrat. Es verengt die Schweißdrüsenausgänge vorübergehend, mindert so die Schweißmenge.
Deodorantien und Antitranspirantien haben gemein, dass sie gegen Achselgeruch helfen sollen. Etwa durch antibakterielle Inhaltsstoffe, die die Wachstumsbedingungen von Bakterien verschlechtern, die durch Stoffwechselprodukte fürs Müffeln sorgen. Oder durch Stoffe, die Geruch überdecken oder neutralisieren.
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Gibt es auch einen Unterschied zwischen Produkten für Männer und Frauen?
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Es kommen grundsätzlich die gleichen Inhaltsstoffe zum Einsatz, die individuelle Rezeptur kann sich aber unterscheiden. Der auffälligste Unterschied zwischen Männer- und Frauen-Produkten liegt häufig in Aufmachung und Duft: Produkte für Frauen duften meist blumig, fruchtig oder pudrig, die für Männer etwas herber und oft mit einer würzig-holzigen Note. Unisex-Produkte wie die im letzten Deo-Test der Stiftung Warentest sollen mit neutralem Duft beiden Geschlechtern gefallen. Beim Duft geht es aber nicht nur ums Gefallen: Duftstoffe sind in Deos und Antitranspirantien auch Wirkstoffe und sollen üble Achselgerüche neutralisieren oder überdecken.
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48 Stunden Schutz – ist das ein realistisches Werbeversprechen?
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Viele Deos und Antitranspirantien sollen laut Werbeversprechen 48 Stunden oder sogar länger wirken. Ob sie das tatsächlich schaffen, prüfen wir nicht. Der Grund: Um alle Produkte miteinander vergleichen zu können – unabhängig von ihren individuellen Schutzversprechen – gehen unsere Sniffer nach 24 Stunden ans Werk. Wir gehen davon aus, dass Erwachsene sich in der Regel täglich waschen. So lange sollte unserer Meinung nach ein gutes Deo oder Antitranspirant durchhalten. Was aber nicht alle schaffen. Von den Anbietern wissen wir, dass 48-Stunden-Wirkversprechen vor allem Sicherheit vermitteln sollen: Die Produkte sollen so besonders zuverlässig wirken.
Aluminiumsalze – Inhaltsstoffe in der Kritik
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Warum sind Aluminiumsalze in Antitranspirantien so umstritten?
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Jahrelang haben Verbraucher befürchtet, dass Aluminiumsalze aus Antitranspirantien Brustkrebs oder Alzheimer verursachen könnten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schloss mögliche Gesundheitsfolgen für das Nervensystem nicht aus. Grundlage für diese Sorgen war vor allem eine Studie mit zwei Teilnehmern aus dem Jahr 2001. Bei dieser Studie sowie einer weiteren Untersuchung aus dem Jahr 2016 blieb unklar, welchen Anteil das über die Haut aufgenommene Aluminium an der gesamten Alumium-Belastung des Menschen wirklich haben kann. Im Juli 2020 hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) seine Einschätzung revidiert – auf Basis einer neuen Studie von 2019.
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Was ist der neueste Stand der Diskussion?
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt in seiner Stellungnahme vom Juli 2020 Entwarnung: Aluminiumhaltige Antitranspirantien seien weniger riskant für den Körper als lange angenommen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Aluminium-Aufnahmen über die Haut seien unwahrscheinlich. Durch die Haut werde signifikant weniger Aluminium aufgenommen, als auf der früheren, begrenzten Datenbasis berechnet.
In der alten BfR-Stellungnahme vom November 2019 hatte es geheißen, dass Aluminium aus Antitranspirantien erheblich zur Gesamtmenge an aufgenommenem Aluminium beitragen könne. Verbraucher sollten die Produkte sparsam einsetzen.
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Wie ist es zu der neuen Einschätzung gekommen?
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat das Risiko durch Aluminium in Antitranspirantien auf Grundlage von zwei aktuellen Humanstudien neu bewertet. Eine Studie stammt aus dem Jahr 2016, die andere ist von 2019. In beiden Studien wurden – wie bereits in der ersten Humanstudie von 2001 – Aluminiumkonzentrationen in Blut und Urin von Probanden gemessen.
Das BfR hat nun für alle Untersuchungen Studienaufbau und Ergebnisse verglichen. Fazit: Die Studie von 2019 liefere endlich zuverlässige Daten, wie viel Aluminium von der Haut aufgenommen werde – so wurde diesmal auch untersucht, wie viel Aluminium aus handelsüblichen Produkten auf der rasierten Hautoberfläche verbleibt und wie viel von Textilien aufgenommen wird. Die Probandinnen hatten sich zudem vier Wochen täglich rasiert, bevor ihnen in der Studie ein Aluminiumpräparat auf die Achselhaut gegeben wurde. Zudem hatten die Probandinnen in dieser Vorbereitungszeit täglich ein handelsübliches Antitranspirant verwendet.
Der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit der EU (SCCS) hatte dieselbe Studie, die der Europäische Kosmetikverband in Auftrag gegeben hatten, bereits im März 2020 bewertet. Das Fazit lautet schon damals: Aluminiumhaltige kosmetische Mittel wie Antitranspirantien stellten kein gesundheitliches Risiko dar; ihr Anteil an der gesamten Aluminiumaufnahme sei nur gering.
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Kann ich Antitranspirantien mit Aluminium täglich nutzen?
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Laut BfR: ja. Aluminiumhaltige Antitranspirantien „können täglich benutzt“ werden, heißt es in den Fragen und Antworten des BfR zum Thema Aluminium in Lebensmitteln und verbrauchernahen Produkten. An der aktuellen Studie nahmen Probandinnen teil, deren Haut rasiert war (siehe auch vorherige Frage).
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Was ist, wenn ich von einem aluhaltigen Spray versehentlich viel Sprühnebel einatme?
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Über Sprays mit Antitranspirantien kann der Körper etwas mehr Aluminium aufnehmen als etwa über Roller. Anwender und Anwenderinnen könnten es über den Sprühnebel zusätzlich noch einatmen. Bei zweimal täglicher Verwendung von handelsüblichen Antitranspirants sind die Mengen an Aluminium, die beim Einatmen aufgenommen würden, laut BfR aber sehr gering.
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In welchen Produkten spielt Aluminium eine kritischere Rolle als in Antitranspirantien?
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Der Mensch nimmt Aluminium zum Beispiel über Lebensmittel auf. Es ist etwa natürlicher Bestandteil von Trinkwasser und vieler Pflanzen wie Getreide und Gemüse, wird aber auch in Zusatzstoffen genutzt oder kann über Alubleche in Laugengebäck geraten. In unserem Test von Laugenbrezeln aus dem Jahr 2017 haben wir allerdings keine auffälligen Aluminiumgehalte nachgewiesen. Wir prüften damals Brezeln zum Aufbacken für zu Hause, aus Bäckereien und Discounteraufbackstationen.
Auch saure und salzige Lebensmittel, die Kontakt mit unbeschichteten Alukochtöpfen, Alufolie und Alugrillschalen hatten, können mit beträchtlichen Aluminiumgehalten aufwarten.
Zudem wird Aluminium in anderen Kosmetika als Antitranspirantien eingesetzt, etwa in einigen Whitening-Zahncremes. Es ist auch Bestandteil einiger Medikamente.
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Wie steht es um gesundheitliche Risiken durch hohe Aluminiumaufnahmen?
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Zu hohe Aluminiumgehalte im Körper können sich nach derzeitigem Kenntnisstand negativ auf das Nervensystem, aber auch auf Nieren, Hoden und Knochen auswirken. „Für eine kausale Verbindung zwischen Aluminium und der Alzheimer-Demenz oder Brustkrebs gibt es hingegen keine belastbare Datengrundlage“, so das BfR.
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Können aluminiumhaltige Deos eigentlich für Hautirritationen sorgen?
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Hautirritationen können je nach individueller Empfindlichkeit durch verschiedene Inhaltsstoffe wie etwa Duftstoffe – aber auch Aluminiumsalze – hervorgerufen werden. Hier gilt es, ein individuell verträgliches Produkt auszuwählen (Testergebnisse Deos und Antitranspirantien).
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Sind Deo-Kristalle eine natürliche Alternative zu Achselsprays?
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Nein. Deo-Kristalle haben eine schroffe Form, sind nahezu geruch- und farblos. Murnauers Kristall-Deo-Stick besteht einzig aus dem Aluminiumsalz Ammonium Alum. Er hat von allen 2019 geprüften Deos den mit Abstand höchsten Aluminiumgehalt. Trotzdem hat der Kristall laut Anbieter keine schweißhemmende Wirkung. Er soll vielmehr auf der Haut einen Säureschutzmantel bilden, der das Bakterienwachstum hemmt und damit gegen Gerüche wirkt.
Was helfen kann, um weniger zu schwitzen
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Kann ich selbst irgendetwas tun, um weniger zu schwitzen?
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Ja, durchaus. Wer weniger schwitzen möchte, sollte beim Essen auf scharf gewürzte Speisen und große Portionen verzichten. Sie können die Wärmeproduktion im Körper zusätzlich anregen. Ebenfalls schweißtreibend können Kaffee und Alkohol wirken. Und auch ungeeignete Kleidung kann uns ins Schwitzen bringen. Eine gute Wahl sind locker und luftig geschnittene Kleidungsstücke aus Naturmaterialien wie zum Beispiel Leinen. Sie lassen die Haut atmen. Einige moderne Spezialfasern fördern ebenfalls ein gutes Hautklima.
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Stimmt es, dass auch Stress ein Auslöser fürs Schwitzen sein kann?
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Ja, auch die Psyche kann eine Rolle dabei spielen, wie stark jemand schwitzt: Wer ständig unter Stress steht, Angst, Überforderung oder Angespanntheit empfindet, der schwitzt mitunter leichter. Wichtig ist es deshalb, im Alltag regelmäßig zur Ruhe zu kommen und ganz bewusst zu entspannen. Wie das am besten funktioniert, muss jeder selbst herausfinden. Vielen Menschen helfen dabei aber zum Beispiel autogenes Training oder Yoga.
Roller vs. Spray
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Sind Deo-Roller umweltfreundlicher als Sprays (Stichwort: Treibgase)?
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Noch immer gibt es Bedenken gegen Spraydosen, weil sie fälschlicherweise mit FCKW (Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe) assoziiert werden. Sie werden aber bei uns schon seit gut 30 Jahren nicht mehr als Treibgase für Aerosoldosen verwendet. Meist kommen Mischungen von Propan, Butan und Isobutan zum Einsatz. Diese Gase haben im Vergleich zu FCKW nur sehr geringen Einfluss auf den Treibhauseffekt. Eine Gesamtökobilanz haben wir für die Produkte im letzten Test nicht erstellt.
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Aludose, Glasbehälter, Plastikspender – wie werden die Verpackungen richtig entsorgt?
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Ist ein Deo oder Antitranspirant aufgebraucht, sollte die Verpackung nicht einfach im Restmüll landen. Denn richtig entsorgt, lassen sich Aluminium, Glas und in der Regel auch Kunststoff gut recyceln. Aerosoldosen aus Aluminium und Deo-Roller aus Kunststoff gehören in die Wertstofftonne beziehungsweise in den gelben Sack. So können sie aussortiert und gereinigt werden – anschließend ist das Material zu großen Teilen wieder verarbeitbar. Das geht auch mit Glas, wenn es in den Altglascontainer kommt.
Von allen Verpackungen vorher die Schutzkappen abnehmen und diese einzeln in die Wertstofftonne oder den gelben Sack werfen. Aus Sicherheitsgründen sollten Sprühdosen erst entsorgt werden, wenn sie wirklich leer sind und nicht mehr aus dem Sprühkopf kommt. Ansonsten können Treibgasreste verpuffen oder Explosionen auslösen und zu Bränden in den Müllfahrzeugen oder Sortieranlagen führen. Mehr zum Thema Recyclingfähigkeit in unserem Special Wie nachhaltig sind Verpackungen?
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Ist das Testergebnis für einen bestimmten Roller, Stick oder eine Creme übertragbar auf das Spray des gleichnamigen Produktes?
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Unsere Testergebnisse gelten grundsätzlich nur für die ausgewählten Deos und Applikationsformen. Die geprüften Wirkungen der Roller, Sticks oder Cremes aus unserer letzten Untersuchung von Unisex-Deodorantien und -Antitranspirantien können somit nicht auf die Sprays der gleichnamigen Produkte übertragen werden. Produktzusammensetzung und aufgetragene Wirkstoffmenge können sich stark unterscheiden. Bewertungen zu Sprays finden Sie in unserem Test von Deos und Antitranspirantien für Männer.